Pünktlich um 8 Uhr trafen sich 45 ausflugswillige
Mitglieder des Musikvereins und Angehörige zum ersten Ausflug
nach einigen Jahren an der Grundschule in Beinstein.
Hauptziel
war der Besuch und die Besichtigung der Lammbrauerei in
Untergröningen, der Brauerei von der der MV an seinen Festen
beliefert wird. Zuvor hatten die Planer allerdings noch zwei
Appetitanreger
eingeschoben.
Der Altenbergturm bei
Laufen im Kochertal bot denjenigen,
die in bestiegen hatten, einen wunder- schönen Rundblick in
die
nahe und weitere Umgebung. Diejenigen, die es nicht so anstrengend
wollten, begaben sich gleich in die „Jausenstation
Altenberg” und
konnten von dort zumindest einen Blick in die nähere Umgebung
genießen.
Das Wetter war nach eigenem Befinden trocken und
ruhig; das zeigte auch die Wetterstation an der Jausenstation
an.
Nach
einem ordentlichen Vesper ging es weiter zur Draisinenfahrt. Mit
Muskelkraft waren die ca. 4 km bis nach
Untergröningen
zurück zu legen. Und das auf einer stillgelegten Zugstrecke
mit pedalgetriebenen Draisinen. Sieben dieser Gefährte in
verschiedenen Größen standen bereit und brachten
alle sicher, zügig und auf bisher unbekannte Art an ihr
Ziel.
Dort angekommen, suchte sich die Gruppe den Weg zur Brauereigaststätte, vor der die Nichtdraisinefahrer bereits warteten und das erste Probiergläschen kosteten.
Die Führung durch die Brauerei wurde von einem erfahrenen Braumeister gehalten, der sich in allen Belangen gut auskannte und keine Frage unbeantwortet lassen musste.
In der Gaststätte der Brauerei konnten sich die Teilnehmer dann von der Flut an Informationen und Eindrücken erholen. Mit gutem Essen und Bier „direkt aus dem Braukessel” stärkte man sich für den Rest des Tages.
In Untergröningen findet in regelmäßigen Abständen ein Fürstenumzug statt, der an einen historischen Moment der Stadt erinnert. Just an diesem Wochenende war dies der Fall und so hatten die Ausflügler aus Beinstein die Gelegenheit, das geschmückte Schloss, einen historischen Jahrmarkt und eine Veranstaltung im Schlosshof zu sehen.
Die Draisinefahrer mussten dann
ihre Gefährte wieder an den Ausgangspunkt
zurückbewegen und gemeinsam fuhr die Gesellschaft
rüber ins Leintal, nach Schwäbisch Gmünd und
ganz nah der Heimat nach Aichwald-Aichelberg in den Ochsen.
Dort
konnten sie den Tag mit einem herzhaften Abendbrot ausklingen lassen.
Dieser Ausflug war vor allem deswegen sehr schön, weil das
Programm sehr flexibel gestaltet werden konnte. Draisine fahren? Nein,
danke! Kein Problem. Zwei Stunden auf dem Krämermarkt? Kein
Problem. Alle sind wieder in Beinstein gelandet. Schon während
des letzten Programmpunktes, dem Abendessen im Ochsen, wurden
Pläne für das nächste Jahr und den
nächsten Ausflug geschmiedet.
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