Musikverein Beinstein e.V.

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Jugendnachmittag, 14. April 2018

Jugendnachmittag – Jugendkapelle

Das Feuerwehrhaus war voll, sehr voll als zur Eröffnung des diesjährigen Jugendnachmittags das Jugendorchester mit einem Marsch loslegte. Der Jugendnachmittag ist insbesondere für die Kinder und Eltern gedacht, die sehen und hören wollen, wie ein Orchester „funktioniert“ und vielleicht auch mal selbst ein Instrument probieren möchten. Mit diesen Worten begrüßte Vereinsvorstand Karin Bayer Musiker und Gäste und wünschte allen Anwesenden gute Unterhaltung und  viel Spaß.
In kleinen Gruppen spielten die jungen und älteren Jugendlichen selbst ausgesuchte Stücke und präsentierten so die verschiedenen Instrumente. Querflöte, Klarinetten, hohes und tiefes Blech zeigten ihr Können. Alle hatten sich gut vorbereitet und doch war an der einen oder anderen Stelle die Nervosität deutlich spürbar. Das tolle Publikum hatte dafür Verständnis und trotzdem seinen Spaß, sodass es für alle eine Menge Applaus gab. Mit „Cabaret“ und zum Schluss „Pirates of Rock“ war zwischen den Einzeldarbietungen immer wieder das Jugendorchester zu hören. Unter der Leitung von Dirigentin Sonja Schleiß, die auch durch das Programm führte ist das verkleinerte Jugendorchester so schon wieder eine runde Sache geworden. Bis die Bläserklasse aufgebaut hatte war es jetzt Zeit für Kaffee und Kuchen aus einer großen, sehr appetitlichen Auswahl, die die fleißigen Helfer des Musikvereins vorbereitet hatten.

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Jugendnachmittag - Bläserklasse

Für die Bläserklasse war es der allererste Auftritt vor Publikum. Gestartet im Oktober 2017 haben die kleinen Musiker in einem halben Jahr die Grundlagen von Noten, Instrument und gemeinsamem Spielen im Orchester gelernt. Dass sich das schon hören lassen kann zeigten sie mit ihren ersten Stücken wie „Lang, lang ist es her“ oder „Old McDonald“. „Am schwierigsten war dabei die Pausen zu berücksichtigen, wenn man nicht spielen darf“ erklärte dazu Dirigentin Sonja Schleiß. Obwohl so nervös, dass sie zu Beginn beinahe nicht auftreten wollten haben auch die Kleinsten, teilweise zusammen mit den Großen erfolgreich Einzelstücke und ihre Instrumente präsentiert. Noch etwas schwieriger war dann das letzte Lied, der Kanon „Bruder Jakob“. „Weil man sich nicht mehr an den anderen orientieren kann“ wusste Sonja Schleiss dazu. Das Publikum war auf jeden Fall begeistert, bedachte die Bläserklasse mit viel Applaus und forderte eine Zugabe, die es dann mit „Oh Susanna“ zur Freude aller auch noch gab.
Nach dem musikalischen Teil hatten dann Groß und Klein die Möglichkeit die Instrumente auszuprobieren. Viele haben das auch ausgiebig genutzt und eine Menge Spaß dabei gehabt, wenn die ersten, möglichst noch verschiedenen Töne selbst aus dem Instrument gelockt werden konnten. Es wäre toll, wenn so der Funke überspringt… 

Herzlichen Dank an Dirigentin Sonja Schleiß, Martina Weingärtner, Ingo Fronz, die Feuerwehr, Familie Heyd, Carmela Frontera und die vielen Helfer und Helferinnen die mit Unterstützung und Kuchenspenden diesen Nachmittag möglich gemacht haben.
Joachim Kieserling

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