„Ode an die Freude“ - Euro-Musique 2019
Früher aufstehen, als wenn man in die Schule
muss? Wer macht
das freiwillig?
Jugendorchester, Bläserklasse und Betreuer waren natürlich
pünktlich
um 5:45 Uhr am Dienstag am Parkplatz Beinsteiner Halle als der Bus zum
Europa-Park nach Rust abfuhr. Zum vierten Mal ist es Dirigentin Sonja
Schleiß
gelungen für die „Euro-Musique“ eingeladen zu werden.
Ein Höhepunkt im
Veranstaltungskalender der Musikvereins Jugend für den es
offiziell von der
Schule frei gibt. Viele junge Musiker aus Deutschland, Frankreich und
weiteren
Ländern zeigen auf den verschiedenen Bühnen im Europa-Park
ihr Können. Der Bus
hat es mit wenig Stau diesmal rechtzeitig zur großen
Eröffnungsshow geschafft
und danach war sogar noch etwas Zeit für einen kurzen gemeinsamen
Rundgang
durch den Park (Kettenkarussell und Wasserbahn) mit der ganzen Kapelle.
Dann
hieß es Instrumente holen, ein Schattenplätzchen suchen und
auf den Auftritt
warten.
Bläserklasse und Jugendorchester zusammen
sind schon eine
große Kapelle und haben nach wenig gemeinsamer Übung mit
„Fireworks“, „Shake it
off“ oder „Pirates of Rock“ ihre Stücke
fehlerfrei vorgetragen. Auch sonst hat
alles gut geklappt und so gab es ein
richtig
großes Lob von Sonja Schleiß und Applaus von den anderen
Gruppen vor der Bühne.
Eine Herausforderung war am Ende dann der ungeprobte gemeinsame
Auftritt mit
der französichen Kapelle „Harmonie de
Wintzenheim/Colmar“ und dem
„Teenie Chor Sinsheim“ . Zusammen
wurden die Stücke „Siyahamba“ und wie es sich für
die Euro-Musique gehört die
Europa-Hymne „Ode an die Freude“ gespielt und gesungen.
Alle mussten stehen, so
voll war es auf der Bühne und - hat jemand was anderes erwartet -
auch die beiden
Stücke haben natürlich sehr gut geklappt.
Danach war endlich Freizeit und der Park wartete darauf
erobert zu werden. In kleinen Gruppen ging es jetzt je nach
Leidenschaft zu den
Attraktonen. Wasserbahnen, Geisterhaus, Silver Star und Blue Fire (zwei
Achterbahnen für Leute mit guten Nerven und stabilem Magen) oder
auch Eisessen.
Glücklicherweise war es nicht ganz so heiß wie in der
Vorwoche. Joachim Kieserling
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